sabato 9 agosto 2008

Einsichten in mein leicht beschädigtes Leben

Das Leben ist wundervoll. Fühlt sich zumindest so an. Es gibt da allerwege aber immer Menschen, die versuchen, dass Gegenteil zu behaupten. Über mein Leben, Dein Leben, sein Leben und ihr Leben. Alle sind immer so sehr damit beschäftigt das Abbild ihrer Ideale zu sein, dass sie vergessen, dass man nur einmal lebt und Ideale mitunter einen ideologischen Charakter haben können, der einen daran hindert mal ordentlich die Sau rauszulassen. Ist der Ruf ersteinmal ruiniert...Darum bemühe ich mich tunlichst: Ebenjenen zu zerstören. Das Leben ist viel zu übberraschend, warum sich nicht selbst immer wieder neu überraschen?!
Diese Einstellung hat dazu geführt, dass ich viele unterschiedliche Dinge machen konnte, die wiederum dazu führten, mein Leben als etwas reich angefülltes zu betrachten. Mhhhhh, lecker!
Ich will damit einfach nicht aufhören und bitte um Nachdrücklichkeit um meine Freiheit und die aller anderen Individuen!
Also, warum beschädigtes Leben? Weil ich Schaden nehme, durch diese ganzen Sticheleien und Vorträge wie das Leben läuft und wie man leben solle, damit man von sich und seinem Leben behaupten kann, dass es erfolgreich verlaufen sei.
Ich nehme Schaden an, wenn ich vorgeführt werde und Maß an mir genommen wird, um zu schauen, ob ich für eine Sache geeignet oder gar brauchbar sei.
Ich nehme Schaden an, nach dem Bewertet zu werden, was sichtbar ist.
Ich nehme Schaden an, das Rädchen im Getriebe zu sein.

Was ich tue, um nur ein leicht beschädigtes Leben zu leben:
1. Ganz unten der Hierarchienkette lebt es sich bekanntermaßen am Kompliziertesten, dennoch findet man seine Nische dadurch, ein durchschnittliches zufriedenes Leben in potenzieller Freiheit zu führen. Das alles natürlich im Rahmen der Lohnarbeit und dem damit einhergehenden Zwang zur Arbeit...Aber na ja, der Preis für Freiheit kann manchesmal sehr hoch sein.
2. No way bei Bewertungen! Wenn ich schon einen prüfenden Blick sehe, ignoriere ich diesen. Bei Vorgesetzten hilft das nette dümmliche Lächeln und die Verstrickung in ein persönliches Gespräch. Gut, um sich gegen Kritik bei gewollten, gekonnten oder versehentlichen Fehlern zu immunisieren.
3. Gekonnt Fehler fabrizieren ist wie Sand im Getriebe. Ist zwar nur eine Lightvariante von Revolution, hilft aber ungemein gut durch den Alltag Arbeit und Institution.
4. Meine unsichtbare Waffe ist die Ironie, nicht zu verwechseln mit der Frust-Ironie mancher Alt-Kommunisten, die den Kampf für die Freiheit schon verloren haben. Nein, ich meine die Ironie dem Anderen seinen Wahnsinn zu spiegeln, in der Hoffnung irgendwann würde sich etwas ändern können, da oben im Kopf.
5. Selbstironie. Nur nicht alles zu ernst nehmen.
6. Ich habe feststellenkönnen, dass myspace die Software der Firma in der ich arbeite in dem Sinne positiv beeinflusst, dass ebenjene Software langsamer bis gar nicht arbeitet. Meine Lieblingsmyspacefreundin ist Laila Evenson. Viedeo-Performance Künstlerin. Ihre Seite schenkt mir praktisch Freizeit unter Bezahlung.

Von daher kann ich summasummarum behaupten, dass ich zufrieden bin und das Leben doch, trotz der schweren Witterung manchesmal, wunderbar ist!

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